Gemeinsam gegen
die Klimabedrohung

Es ist tatsächlich vollbracht: Durch die weltweiten Klimaschutz-Massnahmen von Regierungen, Wirtschaftsverbänden, Bürgerinnen und Bürgern haben wir es – zum Glück – geschafft, den Klima-Kollaps noch rechtzeitig abzuwenden. Ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit! An der Weltausstellung 2050 wird die historische Klimawende rund um den Globus gefeiert.
Zwar haben sich die Auswirkungen des menschgemachten Klimawandels, die bereits 2022 spürbar waren, weiter verstärkt – wie es auch der Weltklimarat in seinen Berichten immer wieder vorausgesagt hatte. In der Schweiz zum Beispiel ist es heute im Jahr 2050 durchschnittlich 1.75 Grad wärmer als vor 30 Jahren, im Sommer regnet es seltener und im Winter häufiger. Doch nur mit der umfassenden Senkung unserer Treibhausgas-Emissionen auf netto Null, wie es das Pariser Klimaabkommen vorgesehen hatte, konnte eine globale Katastrophe, die unser aller Überleben bedroht hätte, verhindert werden.

Globaler Temperaturanstieg
ohne und mit Klimaschutz

Sehen Sie als Nächstes, wie die Schweiz im Jahr 2050 ohne Klimaschutz aussehen würde.

Dürren

Bei einem ungebremsten Klimawandel regnet es im Sommer 2050 deutlich seltener als 2022. Manchmal fällt 20 Tage am Stück kein einziger Tropfen. Die Böden sind staubtrocken, die Wiesen ein brauner Teppich und die Bäche vielerorts nur noch ein Rinnsal. Die Bauern und Bäuerinnen kämpfen gegen Ernteausfälle, Rinder müssen notgeschlachtet werden.

Gluthitze

Noch stärker als die Durchschnittstemperaturen steigen ohne Klimaschutz die Höchsttemperaturen. Im Sommer 2050 gleicht die Schweiz einem Backofen. Hitzewellen von zwei Wochen und mehr sind jetzt normal. Das Thermometer steigt regelmässig über 30 Grad, in Genf sogar auf bis zu 45 Grad. Besonders Seniorinnen und Senioren sowie Säuglinge fallen dem enormen Hitzestress zum Opfer.

Überschwemmungen

Bei einem ungebremsten Klimawandel regnet es 2050 insgesamt zwar seltener, dafür fallen die Starkniederschläge noch heftiger aus als 2022. Dies aufgrund der wärmeren Luft, die mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Trotz verstärktem Hochwasserschutz kommt es schweizweit immer wieder zu schweren Überschwemmungen.

Bergstürze und Erdrutsche

Bei fortschreitenden CO2-Emissionen ist die Lage 2050 in den Alpen besonders bedrohlich. Der Permafrost ist vielerorts aufgetaut, die Gletscher geschmolzen. Als Folge der fehlenden Stabilität kommt es vermehrt zu Bergstürzen und Murgängen, die bis in die Täler reichen. Nach heftigen Gewittern rutschen ganze Hänge ab. Immer mehr Bergdörfer müssen dauerhaft evakuiert werden.

Umweltschäden in Milliardenhöhe

Tennisballgrosse Hagelkörner, orkanartige Sturmböen und überflutete Dörfer: Ohne Massnahmen zur CO2-Reduktion belaufen sich 2050 die Kosten der Klimakatastrophe jährlich auf rund 8 Milliarden Franken – allein in der Schweiz. Versicherungen wie die SwissRe stossen an ihre Grenzen. Die Wetterextreme bedrohen unsere Sicherheit, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand.

Zum Glück sind diese Schreckensszenarien nie eingetreten.

Wie wir das verhindern konnten? Durch einen riesigen Innovationsschub, fossilfreie Technologien und gleichzeitig eine CO2-arme, klimafreundliche Lebensweise. Überzeugen Sie sich selbst: Sehen Sie als Nächstes, wie wir heute im Jahr 2050 in der Schweiz leben.